Abschätzung der Wirksamkeit der Desodorierung
Ein Zweck der Durchführung olfaktometrischer Messungen besteht darin, die Wirksamkeit von Desodorierungsanlagen zu bestimmen.
Geforscht wird für:
- bestehende,
- neu entstandene,
- Testluftreinigungsanlagen.
Gemäß der Definition in der Norm EN ISO/IEC 13725:2007 ist der Desodorierungswirkungsgrad ƞod der Grad der Verringerung der Geruchskonzentration oder des Geruchsstroms als Ergebnis einer Behandlungstechnik, ausgedrückt als Bruchteil (oder Prozentsatz) der Geruchskonzentration oder des Geruchsstroms des unbehandelten Gasstroms.
Die Wirksamkeit der Desodorierung wird anhand einer Formel berechnet, wobei:
- ungereinigter Gasgeruchsstrom [ouE/s] (vor der Installation in die Desodorierung),
- gereinigter Gasgeruchsstrom [ouE/s] (hinter der Installation in die Desodorierung).
In der obigen Formel können Geruchsströme durch Geruchskonzentrationen ersetzt werden, wenn sich der Gasvolumenstrom nach Durchströmen der Desodorierung nicht ändert. Die so ermittelte Desodorierungswirksamkeit wird als technische Wirksamkeit bezeichnet.
Bei der Bestimmung der Wirksamkeit der Desodorierung ist die Anzahl der Testergebnispaare für ungereinigte und gereinigte Luft wichtig. Eine Erhöhung der Anzahl der Testergebnispaare verringert das Konfidenzintervall. Die höchste Genauigkeit des Erwartungswertes eines Parameters (Messwertes) ergibt sich, wenn das Konfidenzintervall möglichst kurz ist.
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