Katalytische Nachverbrennungsanlagen (DKT) – dienen der Reinigung der Abluft aus Industrieprozessen bei niedrigen Umsetzungstemperaturen. Katalysatoren werden jeweils individuell für einen bestimmten Bedarf ausgewählt. Durch den Einsatz hocheffizienter Plattenwärmeübertrager ist es möglich die Anlage mit geringen Konzentrationen an organischen Lösesmitteln zu betreiben und den Energieeinsatz zu minimieren.

Katalytische Nachverbrennungsanlagen werden in vielen Industriebereichen eingesetzt. In Druckereien, die Tief- und Flexodruck einsetzen, sind diese Systeme notwendig, um flüchtige organische Verbindungen (VOCs) zu neutralisieren, die während des Druckprozesses freigesetzt werden. Auch die chemische und pharmazeutische Industrie ist aufgrund der Verwendung und Produktion von Chemikalien auf katalytische Nachverbrennungsanlagen zur Reinigung von Prozessgasen angewiesen. Lackieranlagen und Beschichtungssysteme, die erhebliche Mengen an VOCs erzeugen, nutzen diese Technologien, um Sicherheit und Einhaltung von Umweltstandards zu gewährleisten.

In der Automobilindustrie werden katalytische Nachverbrennungsanlagen sowohl in Produktionsprozessen als auch in Fahrzeugabgassystemen eingesetzt und minimieren den Schadstoffausstoß.

Katalytische Nachverbrennungsanlagen werden in vielen Branchen eingesetzt. Diese Anlagen sind viel kleiner und leichter als ihre regenerativen/thermischen Pendants, sodass sie eine relativ kleine Installationsfläche benötigen. Ein unbestrittener Vorteil ist die Flexibilität bei der Auswahl des Heizsystems. Durch den Einsatz einer Elektroheizung können NOx-Emissionen vermieden werden. Durch den Einsatz eines Katalysators ist es möglich, die Betriebskosten der Anlage deutlich zu senken und gleichzeitig eine sehr hohe Luftreinigungseffizienz aufrechtzuerhalten. Katalysatoren und katalytische Nachverbrennungsanlagen werden am häufigsten in der pharmazeutischen und chemischen Industrie sowie in Lackierereien aller Art eingesetzt.

DKT Katalytische Nachverbrennungsanlagen